Regen und Wolken in NRW: Auflockerungen zur Wochenmitte
n-tv
Essen (dpa/lnw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet zur Mitte der neuen Woche mit heiterem und niederschlagsfreiem Wetter. Bis dahin soll es aber weiterhin regnerisch und bewölkt bleiben, wie der DWD am Montag mitteilte. Die Temperaturen erreichen am Montag demnach Werte von 17 bis 20 Grad und 12 bis 15 Grad im höheren Bergland. Im Laufe des Tages soll es dabei zunehmend windig werden und stellenweise zu schauerartigen Regenfällen kommen. Am Abend nimmt die Schaueraktivität laut DWD dann wieder ab, es wird heiter bis wolkig und in der Nacht zum Dienstag überwiegend niederschlagsfrei.
Am Dienstag nehmen die Schauer laut DWD dann voraussichtlich wieder zu. Die Temperaturen steigen auf 18 bis 21 Grad, auf um die 16 Grad im Bergland und um die 14 Grad im Hochsauerland. In Ostwestfalen sowie im Sauerland soll der Wind dabei besonders böig werden. In der Nacht zum Mittwoch sind einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Außerdem soll es wieder regnen. Für den Mittwoch sagte der Wetterdienst Temperaturen von 19 bis 22 Grad voraus.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.