Razavi für eigenen Fachplan Erneuerbare Energien
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Der Ausbau der Sonnen- und Windenergie geht nicht von heute auf morgen. Der Südwesten will da nun noch mehr Tempo machen.
Stuttgart (dpa/lsw) – Um die ehrgeizigen Ziele zum Ausbau der Sonnen- und Windenergie rasch umsetzen zu können, spricht sich die CDU-Politikerin Nicole Razavi für einen eigenen Fachplan Erneuerbare Energien aus. "Ich schlage vor, dass wir das Thema vorziehen und damit nicht so lange warten, bis der neue Landesentwicklungsplan fertig ist", sagte Razavi, die im grün-schwarzen Kabinett für die Landesentwicklung zuständig ist, der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Es sei eine besondere Fachplanung notwendig, damit die Regionalverbände und Kommunen vor Ort schnell agieren könnten. Für Windräder und Solaranlagen sollen im Südwesten zwei Prozent der Landesfläche vorrangig reserviert werden. Die CDU-Politikerin sagte: "Es müssen eindeutige Vorgaben für die Regionalplanung gemacht werden. Das beinhaltet Regelungen zum Natur- und Artenschutz genauso wie Richtlinien, die das Verhältnis von neuen Windrädern oder Photovoltaikanlagen zu Wohn- und Gewerbegebieten bestimmen." Da müsse ihr Haus gemeinsam mit dem Umweltministerium vorangehen. Erste Gespräche würden bereits geführt. "Das Thema wird sicherlich zu Diskussion vor Ort führen. Das wird keine leichte Aufgabe werden. Das ist eine schwierige Hausnummer. Wir müssen die Menschen vor Ort unbedingt mitnehmen. Dann kriegen wir unsere ehrgeizigen Pläne hin."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.