
Ralf Rothmann: „Museum der Einsamkeit“ – Jeder verzagt für sich allein
Frankfurter Rundschau
Romane, nur dass sie sehr kurz sind: „Museum der Einsamkeit“, meisterhafte Erzählungen von Ralf Rothmann.
Dass die Erzählungen von Ralf Rothmann aus dem Leben gegriffen und enorm plastisch geformt sind, stimmt zwar. Und man wird sich den Schriftsteller als Menschen vorstellen, der Meldungen aus den vermischten Nachrichtenspalten aufhebt, dem man auf einer Party besser nichts oder unbedingt etwas Persönliches erzählt, und der seine eigene Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet und auf dem Bau auch diesmal wieder selbstverständlich und nicht allzu unmittelbar, aber gut informiert mitnutzt.
More Related News













