Raketenangriff auf US geführten Militärstützpunkt im Irak
n-tv
Seit dem 7. Oktober nehmen auch Angriffe auf gemeinsame Stützpunkte der irakischen und amerikanischen Militärs zu. US-Sicherheitskreise berichten nun, dass bei einem weiteren Raketenangriff eine Person verletzt worden sei.
Im Westen des Iraks sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen rund ein Dutzend Raketen auf einen Stützpunkt der von den USA angeführten internationalen Militärkoalition abgefeuert worden. Mehrere ballistische Raketen hätten den Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad in der Provinz Al-Anbar getroffen, sagten ein Vertreter des US-Militärs und der irakischen Polizei.
Eine "erste Bewertung der Schäden" dauere noch an, erklärte der US-Militärvertreter. Nach vorläufigen Informationen sei jedoch ein Mitglied der irakischen Sicherheitskräfte schwer verletzt worden. Anfang 2019 wurde der Stützpunkt schon einmal vom Iran als Vergeltungsakt für den Mord an General Solemeini angegriffen. Seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas am 7. Oktober haben die Angriffe auf von der US-Armee genutzte Stützpunkte im Irak und in Syrien deutlich zugenommen.
Das US-Militär registrierte seit Mitte Oktober mehr als hundert solcher Angriffe. Zu den meisten Angriffen bekannte sich eine Gruppe mit dem Namen "Islamischer Widerstand im Irak", die laut Washington mit dem Iran in Verbindung steht. Im Irak sind rund 2500 US-Soldaten stationiert, im Nachbarland Syrien 900.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
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