Rückenrunden-Auftakt in der Champions League für Spandau
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Berlin (dpa/bb) - 13 Tage nach dem Auswärtsspiel der Wasserfreunde Spandau 04 in der Champions League-Hauptrunde bei OSC Budapest treffen die Berliner am Dienstag (19.00 Uhr) in der Schwimmhalle Schöneberg erneut auf die Ungarn. Doch während vor zwei Wochen die Gastgeber wegen vieler Corona-Fälle und positiver Tests keine spielfähige Mannschaft aufbieten konnten, so dass die angereisten Spandauer kampflos zum Erfolg mit drei Punkten und 10:0 Toren kamen, wollen die Wasserfreunde diesmal im Becken siegen.
"Budapest ist trotz einiger offener Fragen weiterhin der Favorit gegen uns. Aber wenn wir als Mannschaft kompakt agieren und auch in der Offensive Antworten finden, sind sie auch zu gefährden", sagte Manager Peter Röhle. Abzuwarten bleibt, ob es weitere pandemiebedingte Ausfälle auf beiden Seiten gibt und ob beide Teams mit ihren stärksten Besetzungen antreten können.
Das Spiel in der Achtergruppe hat zum Auftakt der Rückrunde Schlüsselbedeutung im Kampf um den vierten Platz im Ranking, der den Einzug ins Final 8 des Königswettbewerbs Anfang Juni in Belgrad bedeuten würde. Aktuell liegen Pro Recco Genua, CN Marseille (je 18 Zähler), Jug Dubrovnik (12) und OSC Budapest (10) vorn. Spandau ist mit sieben Punkten Sechster.
Coburg (dpa/lby) - Betrunken und vermutlich auch unter Drogen hat ein 19-Jähriger in Coburg mit Pfefferspray um sich gesprüht. Zuvor sei er schon aggressiv zu Passanten gewesen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Anschließend sprühte er den Angaben zufolge ohne Grund mit dem Pfefferspray herum. Ein 31-Jähriger bückte sich noch rechtzeitig, um nicht getroffen zu werden. Der Betrunkene wurde anschließend von der Polizei festgenommen und kam am Montag in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als einem Promille. Zudem bemerkten die Beamten bei ihm drogentypische Auffälligkeiten. Blut wurde ihm aber nicht entnommen.
Pforzheim (dpa/lsw) - Die Nachlöscharbeiten an einer Lagerhalle in Pforzheim und die Sperrung der Bundesstraße 10 dauern an. Es sei nicht absehbar, wann letztere wieder befahrbar sei, teilte die Polizei am Dienstagmittag mit. Die gewerblich genutzte Halle war in der Nacht auf Dienstag in Brand geraten. Einsatzkräfte evakuierten angrenzende Wohngebäude. Betroffen waren zehn Menschen, die vor Ort betreut wurden. Verletzt wurde ersten Erkenntnissen nach niemand. Ursache und Schadenshöhe waren zunächst unklar. Die angrenzende B10 wurde für die Löscharbeiten im nördlichen Bereich zwischen Abzweig Kanzlerstraße und aus Pforzheim kommend auf Höhe Hohwiesenweg gesperrt.