Röttgen und Merz für CDU-Vorsitz nominiert
n-tv
Neben Helge Braun bewerben sich mit Norbert Röttgen und Friedrich Merz jetzt ganz offiziell zwei ebenfalls prominente Politiker um den CDU-Vorsitz. Ihre Heimatkreisverbände nominierten die beiden Politiker. Noch bis Mittwoch könnten sie weitere Konkurrenz bekommen.
Für den Parteivorsitz der CDU gibt es nun drei offizielle Kandidaten: Der Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz und der Außenpolitik-Experte Norbert Röttgen erhielten von ihren Heimatkreisverbänden die notwendige Unterstützung für ihre Kandidatur. Noch-Kanzleramtsminister Helge Braun war bereits am Freitag von seinem Kreisverband nominiert worden.
Merz erhielt nun die formelle Unterstützung seines Heimatkreisverbandes Hochsauerland für seine Bewerbung um die Nachfolge von CDU-Chef Armin Laschet, wie es aus Parteikreisen hieß. Für den 66-Jährigen ist es schon der dritte Anlauf, Parteivorsitzender zu werden. 2018 musste er Annegret Kramp-Karrenbauer den Vortritt lassen und Anfang dieses Jahres dann Laschet.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.