Putin bekommt Booster - ohne Kameras
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Die Mehrheit der russischen Bevölkerung betrachtet die Corona-Impfung skeptisch. Bedenken gibt es unter anderem bezüglich des russischen Vakzins. Bislang haben sich nur 40 Prozent impfen lassen. Staatschef Putin bekommt nach eigenen Angaben bereits die Booster-Spritze.
Inmitten der dramatischen Corona-Lage in Russland hat sich Staatschef Wladimir Putin nach eigenen Angaben eine Auffrischungsimpfung verabreichen lassen. Er habe sich mit dem russischen Impfstoff Sputnik Light impfen lassen, sagte der 69-Jährige am Abend in Moskau dem Kreml zufolge. Zwei Stunden nach dem sogenannten Boostern gehe es ihm gut.
Wie bereits bei seiner ersten Impfung im Frühjahr waren auch diesmal keine Kameras zugelassen. Veröffentlicht wurde lediglich ein Video, das Putin im Gespräch mit Denis Logunow vom Gamaleja-Forschungszentrum für Epidemiologie und Mikrobiologie zeigt. Dessen Wissenschaftler haben das Vakzin Sputnik V entwickelt. Logunow zufolge haben sich mittlerweile mehr als 50 Millionen Menschen in Russland mit Sputnik impfen lassen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.