Prüfungsstau bei Fahrschulen im Norden
n-tv
Viele Fahrschüler warten seit Wochen auf einen Termin für ihre Führerscheinprüfung. Doch Termine sind knapp. "Grund ist unter anderem Personalknappheit", sagt der TÜV Nord.
Kiel/Hamburg (dpa/lno) - Bei vielen Fahrschulen in Schleswig-Holstein und Hamburg herrscht seit Wochen Stau. Obwohl sie mit ihrer Ausbildung fertig sind, müssen Fahrschüler oft lange auf einen Termin für die praktische Fahrprüfung warten. Grund ist nach Angaben der Fahrlehrerverbände in Schleswig-Holstein und Hamburg die Corona-Pandemie. Die Fahrschulen erlebten seit der Lockerung der Corona- Kontaktbeschränkungen einen Ansturm von Fahrschülern, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Fahrlehrerverbandes Hamburg, Michael Witt. "Dadurch hat sich eine Bugwelle aufgebaut, die bis ins Jahr 2022 reicht", sagte er. "Der TÜV ist zwar durchaus bemüht und bietet stellenweise Prüfungen am Sonnabend an. Aber er hat mit dem Abbau dieser Bugwelle größere Probleme als die Fahrschulen", sagte Witt. Den Ansturm auf die Fahrschulen erklärt er mit einem Nachholeffekt nach der Lockerung der Corona-Kontaktbeschränkungen.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.