Polizei räumt Aachener Weiher in Köln nach Flaschenwürfen
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Nach mehreren Flaschenwürfen auf Beamte hat die Polizei den Aachener Weiher in Köln geräumt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll am Samstagabend eine Gruppe Unbekannter eine Streife mit Glasflaschen attackiert und dabei einen Polizeiwagen beschädigt haben. Die Beamten blieben demnach unverletzt. Die Polizisten forderten die in kleinen Gruppen feiernden Menschen auf, den Bereich des Hiroshima-Nagasaki-Parks zu verlassen. Auch während der Räumung sollen Unbekannte weitere Flaschen in Richtung der Beamten geworfen haben.
In den vergangenen Wochen soll es der Polizei zufolge mehrmals zu Übergriffen auf Polizeibeamte rund um den Aachener Weiher gekommen sein. © dpa-infocom, dpa:210815-99-850503/2Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.