Polizei löst Party mit mehr als 40 Menschen auf
n-tv
Mannheim (dpa/lsw) - Die Polizei hat in Mannheim eine Party mit mehr als 40 Menschen aufgelöst. Anwohner verständigten am frühen Samstagmorgen die Beamten, weil Musik und Partylärm aus einer Wohnung dröhnten, wie die Polizei mitteilte. Als die Einsatzkräfte eintrafen, versuchten einige Gäste, sich zu verstecken. Rund 15 Menschen drängten sich in das Treppenhaus und stellten sich den Beamten entgegen. Die Polizisten wollten die Personalien der Feiernden kontrollieren, doch ein 25-Jähriger verweigerte die Angaben, rannte die Treppen hinunter und versuchte, zu entkommen. Dabei überrannte er einen Polizisten, der daraufhin ins Straucheln geriet. Eine Polizistin griff nach dem jungen Mann und wurde dabei an der Hand leicht verletzt. Die übrigen Gäste rannten dem jungen Mann hinterher und flüchteten.
Die Polizei fahndete nach den Partygästen mit einem Großaufgebot und griff den jungen Mann sowie 25 weitere Gäste auf. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von rund 1,5 Promille. Gegen ihn wird nun ermittelt. Auch die anderen Partygäste müssen mit Anzeigen rechnen. © dpa-infocom, dpa:210529-99-786265/2Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.