Polizei: Gescheiterte Sprengung eines Geldautomaten
n-tv
Kaifenheim (dpa/lrs) - Unbekannte sind nach Einschätzung der Polizei beim Versuch der Sprengung eines Geldautomaten in der Osteifel gescheitert. Am Dienstagmorgen war einem Bankkunden in Kaifenheim im Landkreis Cochem-Zell ein verdächtiges Kabel bei dem Automaten aufgefallen, wie ein Koblenzer Polizeisprecher mitteilte. Polizisten sperrten die Straße der Bank am Ortsrand ab und evakuierten mehrere benachbarte Wohnhäuser. Spezialisten des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes (LKA) nahmen die Bank unter die Lupe.
Zu einer Explosion war es nicht gekommen. "Ob die Täter gestört wurden oder es technisch nicht funktioniert hat, wissen wir noch nicht", ergänzte der Polizeisprecher. Den Ermittlungen zufolge sei es gegen 2.00 Uhr in der Nacht auf Dienstag zu der Attacke gekommen. "Wir suchen Zeugen, die etwas beobachtet haben könnten", sagte der Polizeibeamte.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.