Partygäste gehen aufeinander los: Großes Polizeiaufgebot
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Eine Schlägerei zwischen Partygästen zweier Geburtstagsfeiern hat am Samstagabend in Köln einen Polizeieinsatz mit mehr als 30 Streifenteams ausgelöst. Nach Polizeiangaben vom Sonntag feierte ein 40-Jähriger mit etwa 20 Angehörigen, darunter auch Kindern, in einem Vereinsheim. Dabei fühlte er sich von einem 36-Jährigen gestört, der in Begleitung von 15 Gästen in einem Partybus vorfuhr und mitfeiern wollte.
Als erste Einsatzkräfte wegen einer gemeldeten Schlägerei eingetroffen seien, hätten zwei Partygäste die Polizisten unvermittelt angegriffen, so die Polizei. Nur mit Unterstützung weiterer Streifenteams und durch den Einsatz von Pfefferspray habe sich die Tumultlage beruhigen lassen. Für den 36-Jährigen endete die Nacht in Polizeigewahrsam. Auch ein Gast des Mannes kam in polizeilicher Obhut. Ob sich die beiden Gesellschaften kannten, konnte ein Polizeisprecher nicht sagen.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.