Papst Benedikt will doch nicht sterben
n-tv
Nachdem der emeritierte Papst kürzlich Sehnsucht nach dem Jenseits verlauten lässt, kommen Zweifel am Lebenswillen des Pontifex auf. Laut seinem Sprecher ist jedoch das genaue Gegenteil der Fall: Benedikt XVI erfreue sich seines irdischen Daseins vollumfänglich.
Der emeritierte Papst Benedikt hat nach Aussage seines Privatsekretärs Georg Gänswein keine Todessehnsucht. Der Erzbischof trat Interpretationen entgegen, die nach einem Kondolenzschreiben des 94-Jährigen für einen gestorbenen Freund aufkamen. Darin hatte Benedikt XVI geschrieben, dass sein früherer Kollege im Jenseits angelangt sei und er hoffe, "dass ich mich bald hinzugesellen kann".
Das Schreiben sei "lieb gemeint und kommt von Herzen", sagte Gänswein der "Bild"-Zeitung, "ist aber nicht damit zu übersetzen, dass Papst Benedikt keine Lust mehr hat, zu leben. Im Gegenteil." Angesichts des hohen Alters und der körperlichen Verfassung bereite sich Benedikt zwar "bewusst auf den Tod vor", sagte der Vertraute des Pontifex. "Das macht Papst Benedikt seit vielen Jahren. Dennoch ist er absolut lebensfroh. Stabil in seiner physischen Schwäche, glasklar im Kopf und gesegnet mit seinem ihm typisch-bayerischen Humor."
Es ist ein dramatischer Anstieg: 2023 erreicht die Anzahl der drogenbedingten Todesfälle einen historischen Höchststand. In den vergangenen zehn Jahren hat sich diese mehr als verdoppelt, teilt der Bundesdrogenbeauftragte mit. Das Problem seien vor allem immer preiswertere wie auch stärkere Opioide.