Opfer des Zweiten Weltkriegs werden bestattet
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Dresden (dpa/sn) - Auf dem Dresdner Johannisfriedhof werden an diesem Dienstag 15 Opfer des Zweiten Weltkriegs beigesetzt. Ihre Überreste waren in jüngerer Vergangenheit in Dresden und Umgebung geborgen worden, wie der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am Montag mitteilte. Vor allem bei Bauarbeiten würden noch immer regelmäßig Gebeine von Kriegsopfern eher zufällig gefunden. "Das Umbettungsteam des Volksbundes geht jedoch auch Hinweisen aus der Bevölkerung über mögliche Grablagen gezielt nach", hieß es. Der Johannisfriedhof diene in solchen Fällen als zentraler Friedhof für den Freistaat Sachsen, um den gefundenen Toten eine würdige letzte Ruhestätte zu bieten.
Die Toten werden nach Angaben des Volksbund auf dem Gräberfeld der Luftkriegsopfer bestattet. Schülerinnen und Schüler einer Dresdner Oberschule gestalten demnach das Rahmenprogramm. "Die Beisetzung der Kriegsopfer auch mehr als 75 Jahre nach Kriegsende und der dauerhafte Erhalt ihrer Gräber sind dabei Ausdruck des Gedenkens an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und gleichzeitig Mahnung zum Frieden" hieß es.
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Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.