Opern-Uraufführung zu Königin von Großbritannien
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Neustrelitz (dpa/mv) - Das Theater in Neustrelitz (Mecklenburgische Seenplatte) feiert an diesem Samstag eine Opern-Uraufführung. Auf der Bühne des Großen Hauses wird erstmals das Werk "Sophie Charlotte" aufgeführt, wie eine Sprecherin der Theater und Orchester GmbH am Dienstag sagte. Es stammt vom Mecklenburger Komponisten und Musiker Torsten Harder und geht auf die damalige Königin Charlotte von Großbritannien und Irland (1744-1818) zurück.
Sie war als Prinzessin des Großherzogtums Mecklenburg-Strelitz in Mirow bei Neustrelitz aufgewachsen und wurde als 17-Jährige mit dem britischen König Georg III. verheiratet. Sophie Charlotte wurde an der Seite ihres Mannes zu einer der einflussreichsten Frauen ihrer Zeit, hieß es vom Theater. In der mit Pause rund dreistündigen Oper wird das Leben der Frau unter dem Thema "Ist unser Leben selbstbestimmt oder fremdbestimmt" aufgegriffen. Die Premiere ist ausverkauft.
Das Großherzogtum hatte bis zu seiner Auflösung 1918 viele Verbindungen zu bedeutenden Königshäusern in Europa. Die Theater und Orchester GmbH ist mit rund 200 Beschäftigten einer der größten der insgesamt vier Theater- und Orchesterstandorte im Nordosten.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.