Och, Omikron ...
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Die Klubs der Fußball-Bundesliga versammeln sich zum ersten Training nach der kurzen Weihnachtspause - und die Trainingsgruppen sind arg ausgedünnt. Die Omikron-Variante erschwert die Vorbereitung. Ein Coach spricht von "Glücksspiel". England gehen derweil die Trainer aus.
Wenige Tage vor dem Rückrundenstart wachsen bei den Vereinen der Fußball-Bundesliga die Corona-Sorgen. Kaum ein Klub wird beim Wiedersehen nach Weihnachten von positiven Tests verschont - und wer jetzt in Isolation muss, kann am 18. Spieltag (7. bis 9. Januar) nicht auf dem Rasen stehen. "Fußball ist immer ein Glücksspiel, aber das kommt jetzt noch dazu", sagte Augsburgs Trainer Markus Weinzierl mit Blick auf die erschwerte Planung wegen der als ansteckender eingestuften Omikron-Variante. "Es wird in den nächsten Wochen alle treffen. Es wird da unterschiedliche Glücksfaktoren geben."
Der FCA vermeldete zum Trainingsauftakt einen positiven Test bei Ersatztorwart Tomas Koubek. Bei Reece Oxford, Niklas Dorsch und Daniel Klein waren die Ergebnisse zunächst nicht eindeutig. Der VfL Wolfsburg teilte mit, dass nach Kevin Mbabu auch Dodi Lukebakio wegen Corona erst einmal nicht zur Verfügung steht. Eintracht Frankfurt muss vorerst auf Kristijan Jakic, Gonçalo Paciência und Ersatztorwart Jens Grahl verzichten. Bei Bayer Leverkusen ist Piero Hincapie positiv getestet worden.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.