NRW-Regierungschef Wüst unterrichtet über Corona-Beschlüsse
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) unterrichtet den Landtag am heutigen Mittwoch (10.00 Uhr) über die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern in der Corona-Krise. Dabei geht es um den weiteren Kurs der CDU/FDP-Landesregierung in der Pandemie.
Trotz des rasanten Anstiegs der Infektionszahlen infolge der Omikron-Welle hatten Bund und Länder am Montag beschlossen, die Corona-Maßnahmen vorerst nicht zu verschärfen. Es wird aber auch absehbar noch keine Lockerungen geben. Wüst hatte sich nach den Beratungen klar hinter diese Linie gestellt und gesagt, das Infektionsgeschehen erfordere die "Beibehaltung und strikte Umsetzung" der bisherigen Maßnahmen.
Die in Nordrhein-Westfalen mitregierende FDP will dagegen coronabedingte Einschränkungen in Handel und Gastronomie lockern. Geimpfte und Genesene sollten in der Gastronomie keinen Test mehr vorlegen müssen, hatte FDP-Landtagsfraktionschef Christof Rasche gesagt. Im Handel müsse man wieder wegkommen von der 2G-Regel, die nur Geimpften und Genesenen Zutritt erlaubt.
Offene Fragen hinterlässt die Bund-Länder-Vereinbarung zur Änderung der Corona-Teststrategie. Wegen der sprunghaft steigenden Infektionszahlen reichen die derzeitigen Kapazitäten für die besonderes genauen PCR-Tests nicht mehr aus. Bund und Länder hatten deshalb vereinbart, PCR-Tests auf Menschen aus Corona-Risikogruppen und Beschäftigte zu konzentrieren, die sie betreuen und behandeln - in Kliniken, Pflegeheimen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Zum Freitesten aus der Quarantäne oder Isolation sollen künftig zertifizierte Antigen-Schnelltests reichen.
Altenpleen (dpa/mv) - Bei einem Verkehrsunfall nahe Altenpleen (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist der Wagen eines 72-Jährigen zwischen einen haltenden Linienbus und ein Verkehrsschild geschleudert worden - der Fahrer ist bei dem Unfall leicht verletzt worden. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach habe eine 40-jährige Frau beim Linksabbiegen den ihr entgegenkommenden Wagen des 72-Jährigen übersehen, wodurch dieser mit seinem Auto über eine Verkehrsinsel geschleudert wurde und schließlich verunfallte. Der Mann wurde von Rettungskräften in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. In dem Linienbus, in dem unter anderem auch Schulkinder saßen, blieben laut Angaben der Polizei die Insassen unverletzt.
Rümmingen (dpa/lsw) - Nach einem Unfall in Rümmingen (Kreis Lörrach) ist ein Autofahrer vom Bruder und Vater eines angefahrenen 14-Jährigen angegriffen worden. Der 42-Jährige habe mit seinem Auto von einem Grundstück auf eine Straße einbiegen wollen, als es zum Unfall mit dem Jugendlichen auf einem Leichtkraftrad kam, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Der 14-Jährige stürzte demnach und der Mann wollte Erste Hilfe leisten. Da seien der 50-jährige Vater und der 18-jährige Bruder herbeigeeilt und hätten den Mann mehrfach auf den Kopf und ins Gesicht geschlagen.