![Nordkorea droht USA wegen Atom-U-Boot-Plänen](https://bilder2.n-tv.de/img/incoming/crop24248537/0441328407-cImg_16_9-w1200/413293456.jpg)
Nordkorea droht USA wegen Atom-U-Boot-Plänen
n-tv
Drohungen aus Nordkorea in Richtung USA gehören fast zum politischen Alltag. In den letzten Monaten sind die Töne jedoch wieder schärfer geworden. Derzeit zeigt sich die Volksrepublik wegen Plänen um ein Atom-U-Boot erzürnt - und wegen der angeblichen Verletzung des Luftraums durch US-Flugzeuge.
Nordkorea hat ein "Vorhaben der USA" verurteilt, ein mit Atomraketen ausgerüstetes Atom-U-Boot in Gewässer nahe der koreanischen Halbinsel einzuführen. Dies schaffe eine Situation, die einen Atomkonflikt realistischer werden lasse, berichtet die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA. Die Einführung strategischer amerikanischer Atomwaffen auf der koreanischen Halbinsel bedeute, so KCNA, eine ernste Bedrohung des Friedens und eine unverhohlene atomare Erpressung Nordkoreas und anderer Länder in der Region.
Laut KCNA hätten US-Aufklärungsflugzeuge zudem vor Kurzem den Luftraum Nordkoreas im Osten des Landes verletzt. Die staatliche Nachrichtenagentur zitierte dazu einen ungenannten Sprecher des nordkoreanischen Verteidigungsministeriums. "Es gibt keine Garantie, dass es nicht zu einem schockierenden Zwischenfall kommt, bei dem ein strategisches Aufklärungsflugzeug der US-Luftwaffe über dem Ostmeer abgeschossen wird", sagte der Sprecher demnach.
Ein mit Marschflugkörpern ausgerüstetes Atom-U-Boot der USA war im vergangenen Monat in den Hafen von Busan in Südkorea eingelaufen. Im April hatten sich der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol und US-Präsident Joe Biden in Washington darauf geeinigt, "die regelmäßige Sichtbarkeit strategischer Mittel" auf der koreanischen Halbinsel weiter zu verbessern. Dazu gehöre auch die Entsendung eines mit Atomwaffen bestückten U-Boots der US-Marine. Ein Zeitplan für einen solchen Besuch wurde damals nicht genannt.
![](/newspic/picid-2921044-20240611075718.jpg)
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.
![](/newspic/picid-2921044-20240611074704.jpg)
Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
![](/newspic/picid-2921044-20240611065537.jpg)
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
![](/newspic/picid-2921044-20240611053411.jpg)
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.