Noch drei Wochen: Laschet kommt zum Wahlkampf in Südwesten
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Essingen (dpa/lsw) - Genau drei Wochen vor der Bundestagswahl kommt der in Umfragen gebeutelte Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet zum Wahlkampf auch in den Südwesten. Am heutigen Abend (18.30) tritt er bei einer Kundgebung in Essingen im Ostalbkreis auf. Am Montag steht der nordrhein-westfälische Ministerpräsident beim "Wahlcheck" der "Heilbronner Stimme" Frage und Antwort. Danach trifft sich Laschet mit dem baden-württembergischen CDU-Landesvorstand in Heidelberg. Die Landes-CDU war in der Kanzlerfrage mehrheitlich für CSU-Chef Markus Söder gewesen. Allerdings hatte sich Landesparteichef und Bundesvize Thomas Strobl klar für Laschet ausgesprochen.
Ursprünglich wollte Laschet im Wahlkampf schon viel früher nach Baden-Württemberg kommen - doch die Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz machte einen Strich durch die Terminplanung. So wurde auch der bundesweite Wahlkampfauftakt der CDU am 21. August im Europapark Rust abgesagt und nach Berlin verlegt. Im Endspurt zur Bundestagswahl am 26. September steht Laschet unter Druck: Die Union ist unter seiner Führung im vergangenen Monat in manchen Umfragen auf bis zu 20 Prozent abgestürzt und von der SPD überholt worden. Die Südwest-CDU ist der zweitgrößte Landesverband und hofft trotz der Umfragemisere darauf, wieder alle 38 Direktmandate zu holen. © dpa-infocom, dpa:210904-99-93780/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.