NFL richtet 2023 gleich zwei "Germany Games" aus
n-tv
NFL-Knaller für alle deutschen Fans: Die beste Football-Liga der Welt gibt offiziell bekannt, dass in diesem Jahr zwei Spiele in Deutschland ausgetragen werden. Neben Frankfurt am Main steht der zweite Spielort noch nicht fest, dafür können sich die Football-Fans auf eines der besten Teams der USA freuen.
Schon im November und Dezember gab es relativ konkrete Spekulationen, nun sind sie endlich offiziell da, die guten Nachrichten für deutsche Football-Fans: Die US-amerikanische National Football League (NFL) kommt in der kommenden Saison gleich zwei Mal nach Deutschland. Das teilte die Liga in einem Statement mit.
Doppelte Football-Freude also nach dem Hype um das erste Spiel in München im vergangenen November. Neben dem schon bekannten und kommunizierten "Germany Game" (bis 2025 jährlich ein Regular-Season-Spiel) wird es 2023 eine zweite Partie in einem deutschen Stadion geben. Auch die ersten Teams für die "Germany Games" stehen fest. Die Kansas City Chiefs um Star-Quarterback Patrick Mahomes, einer der Topfavoriten auf den Super-Bowl-Sieg in dieser Saison, und Ex-Champion New England Patriots, möglicherweise die nächste und letzte Station des Quarterback-Superstars Tom Brady, werden jeweils für ein "Germany Game" anreisen. Die Chiefs und Patriots spielen aber nicht gegeneinander. Die Gegner der beiden Teams werden erst im Laufe des Jahres bekanntgegeben. Der Spielplan der besten Football-Liga der Welt wird in der Regel im Mai veröffentlicht.
Dass 2023 ausnahmsweise zwei "Germany Games" stattfinden, hat einen besonderen Grund: die Umbauarbeiten für die Fußball-WM 2026 am Aztekenstadion in Mexiko-City, in dem ursprünglich ein "Auswärtsspiel" der NFL stattfinden sollte. Die Wahl für den Ausweichstandort fiel dann auf Deutschland. Die beiden Spielorte und die genauen Terminierungen für die Partien stehen noch nicht fest. Neben Frankfurt am Main (Deutsche Bank Park) gilt München als Favorit.
Jan Reichert vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg stößt nach dem EM-Aus für Alexander Nübel als vierter Torhüter zur deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der 22-Jährige, der dieses Jahr vor allem in der Regionalliga zum Einsatz kam und nur ein Zweitligaspiel für die Franken bestritt, ist "völlig perplex".