Neuer-Comeback gegen Darmstadt - Augsburg empfängt Wolfsburg
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Manuel Neuer ist zurück. Der Nationaltorwart feiert gegen den SV Darmstadt sein Comeback nach langer Verletzungspause. Der FC Augsburg will den zweiten Dreier nacheinander.
München/Augsburg (dpa/lby) - Das Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern gegen den SV Darmstadt 98 am Samstag (15.30 Uhr) steht ganz im Zeichen des Comebacks von Manuel Neuer. 350 Tage nach dem Zu-Null-Sieg bei seiner alten Fußball-Liebe FC Schalke 04 soll der Münchner Kapitän nach seinem Beinbruch erstmals wieder im Tor der Münchner stehen.
"Er freut sich darauf! Wir freuen uns darauf! Und es freuen sich wahrscheinlich noch ein paar mehr darauf", sagte Münchens Trainer Thomas Tuchel. 75.000 Zuschauer können eines der größten Fußball-Comebacks live in der ausverkauften Münchner Allianz Arena miterleben. Neuer hatte sich im Dezember vergangenen Jahres bei einer Ski-Tour Schien- und Wadenbein am rechten Unterschenkel gebrochen.
Beim FC Augsburg steht hingegen zeitgleich das Heim-Debüt von Trainer Jess Thorup im Fokus. Nach dem furiosen 5:2 beim 1. FC Heidenheim vor einer Woche hoffen die Fans der Fuggerstädter auf den zweiten Dreier am Stück. Zu Gast in Augsburg ist der VfL Wolfsburg um den dänischen Topstürmer Jonas Wind.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.