Neue Verordnung: 2G und 3G-Plus Option für Gaststätten
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Erfurt (dpa/th) - Nach Plänen der Thüringer Landesregierung sollen sich künftig auch Kneipen, Restaurants und Beherbergungsbetriebe für ein 2G- oder 3G-Plus-Modell in der Corona-Pandemie entscheiden können. Die Erweiterung der Optionsmodelle sei zudem für religiöse Zusammenkünfte geplant, teilte das Gesundheitsministerium am Montag auf Anfrage mit. An der entsprechenden Verordnung werde derzeit noch gearbeitet. Das Kabinett soll sich am Dienstag mit dem Entwurf dazu befassen.
2G bedeutet, dass der Zutritt nur Geimpften und Genesenen gewährt wird. Im Gegenzug kann dann auf Infektionsschutzregeln wie das Tragen einer Maske oder Abstandsregeln verzichtet werden. Beim 3G-Plus-Modell erhalten Geimpfte und Genese Zutritt sowie Menschen, die einen negativen PCR-Test oder einen ähnlichen Test vorweisen können. Ein gewöhnlicher Antigen-Schnelltest reicht nicht. Die Einschränkungen sind hier noch ein wenig strenger als beim 2G-Modell - etwa bei Obergrenzen für Besucher oder Gäste.
Nach Ministeriumsangaben ist derzeit auch geplant, dass sich die Beschäftigten in Betrieben mit 3G-Regelung an dieses Prinzip halten müssen. Wer nicht geimpft oder genesen ist, müsste sich diesen Regeln zufolge dann zweimal wöchentlich testen lassen. Bei einer 3G-Regelung reicht ein Nachweis mit einem Antigen-Schnelltest aus.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.