
Neue Studie: Covid lässt Blutgefäße schneller altern – nicht alle Geschlechter sind gleichermaßen betroffen
Frankfurter Rundschau
Neue Daten zeigen auffällige Veränderungen an den Blutgefäßen nach einer Corona-Infektion. Besonders eine bestimmte Gruppe weist deutliche Alterungseffekte auf, wie Forschende berichten.
Eine großangelegte internationale Studie sorgt für Aufmerksamkeit: Mehr als 2000 Menschen wurden nach einer Corona-Infektion untersucht, um mögliche Langzeitfolgen auf das Herz-Kreislauf-System zu erfassen. Das Ergebnis lässt aufhorchen. Die Blutgefäße vieler Infizierter wirkten steifer und damit „älter“ als bei Menschen ohne Covid-Erkrankung. Fachleute warnen, dass dies das Risiko für Schlaganfall oder Herzinfarkt erhöhen könnte. Doch die Forschenden fanden noch etwas Bemerkenswertes: Die Gefäßalterung zeigte sich nicht bei allen gleichermaßen. Besonders eine bestimmte Gruppe war auffällig stärker betroffen – ein Befund, der neue Fragen aufwirft und weitere Untersuchungen dringend notwendig macht. Für den vollen Einblick in die Studie: NextG.tv zeigt, welches Geschlecht stärker von den Folgen einer Corona-Infektion betroffen ist.













