Neue Ortsumgehung: 14,1 Millionen Euro investiert
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Bad Frankenhausen (dpa/th) - In Nordthüringen ist eine neue Ortsumgehung fertiggestellt worden. Die Neubaustrecke verbessere die Anbindung von Bad Frankenhausen an die A71 und entlaste Ringleben und Schönfeld (Kyffhäuserkreis) vom Durchgangsverkehr, wie das Infrastrukturministerium am Montag mitteilte. Von diesem Dienstag an rolle der Verkehr auf der knapp sechs Kilometer langen Trasse.
Die Gesamtbaukosten betragen den Angaben zufolge rund 14,1 Millionen Euro und werden vom Land getragen. Mit der Ortsumgehung werde auch das künftige Industriegebiet Artern/Unstrut bestmöglich an das überregionale Straßennetz angeschlossen und damit dessen Erschließung ermöglicht, hieß es.
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Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.