Naturschützer warnen: Wild- und Hauskatzen nicht verwechseln
n-tv
Sie sind klein und niedlich und im Frühjahr in den Wäldern unterwegs. Wildkätzchen sollten nicht mit nach Hause genommen werden, sagen Naturschützer.
Erfurt (dpa/th) - Wer im Wald kleine grau-getigerte Katzen findet, sollte Vorsicht walten lassen: Statt um verlassene Haustiere könnte es sich um junge Wildkatzen handeln. Davor warnte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Thüringen am Mittwoch. Oft sei die Mutter der Wildkatzen nur auf Mäusejagd und kehre wieder zu den Kätzchen zurück. Die Tiere sollten also nicht aus dem Wald mitgenommen werden.
"Die Europäische Wildkatze ist ein gefährdetes Wildtier und steht unter Artenschutz. Die Mitnahme von Wildkatzen und ihren Jungtieren aus dem Wald ist daher verboten", so Thomas Mölich, Leiter eines Wildkatzen-Projekts beim BUND Thüringen.
Wenn Wildkatzenjunge aus dem Wald mitgenommen werden, führe das zu viel Aufwand und Kosten etwa für Wildtierauffangstationen, hieß es weiter in der Mitteilung. Zudem können die Tiere schnell sterben, wenn sie von ihrer Mutter getrennt werden.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.