Nachwuchsjournalisten erhalten diesjährigen Jugendpreis
n-tv
Dresden (dpa/sn) - In verschiedenen Kategorien sind am Samstag in Dresden junge Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten mit dem diesjährigen Sächsischen Jugendjournalismuspreis ausgezeichnet worden. Für ihre Arbeit wurden unter anderem Schülerinnen und Schüler aus Leipzig, Dresden, Kamenz (Landkreis Bautzen) und Rodewisch (Vogtlandkreis) geehrt, wie die Jugendpresse Sachsen am Samstag mitteilte. In den Einsendungen fanden sich in diesem Jahr besonders häufig Themen wie Klassenfahrten, das Schulleben, Gesundheit, aber auch aktuelle gesellschaftliche und politische Debatten, wie es hieß.
"Schülerzeitungen sind Sprachrohre, mit denen die Schülerinnen und Schüler sich aktiv in das Schulleben einbringen. Sie tragen damit zu einem positiven Lernklima bei", sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) laut Mitteilung bei der Verleihung. Mit ihren Themen seien die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten am Puls der Zeit und würden zur Aufklärung und Wissensvermittlung bei Gleichaltrigen beitragen. Insgesamt wurden den Angaben zufolge 32 Preise vergeben - beispielsweise in den Kategorien Grundschule, Förderschule, Einzelbeiträge und Fotografie/Illustration.
Für die Jury seien unter anderem die journalistische Herangehensweise, die Themenvielfalt und die Gestaltung der Beiträge ausschlaggebend für ihre Bewertung gewesen. Teil der Jury waren auch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Medienhäuser. Die einzelnen Preise sind mit bis zu 500 Euro dotiert. Der Preis wurde in diesem Jahr zum 19. Mal verliehen. Insgesamt sind in diesem Jahr den Angaben zufolge 125 Einsendungen eingegangen.
Zwickau (dpa/sn) - Das Unwetter hat den Freistaat Sachsen an diesem Wochenende nicht so schwer getroffen, wie zunächst befürchtet. Trotzdem mussten die Feuerwehren zu Hunderten Einsätzen ausrücken, wie die Rettungsleitstellen am Sonntag mitteilten. Schwertpunkte waren dabei der Landkreis Zwickau und der Vogtlandkreis. Dort habe es am Samstag insgesamt 150 witterungsbedingte Einsätze gegeben, wie die zuständige Feuerwehr-Regionalleitstelle auf Anfrage mitteilte.
Dillingen (dpa/lby) - In den Hochwassergebieten im Landkreis Dillingen a.d.Donau hilft seit Sonntagmorgen die Bundeswehr im Kampf gegen das Hochwasser. Rund 70 Mann der Bundeswehr seien zur Unterstützung der Hilfskräfte im Landkreis im Einsatz, teilte das Landratsamt mit. 30 Mann unterstützten beim Befüllen von Sandsäcken in der Stadt Höchstädt, sie sollten anschließend in der Stadt Wertingen bei der Verbauung von Sandsäcken helfen. Weitere 40 Mann seien in Peterswörth, einem Gemeindeteil der Stadt Gundelfingen, mit dem Aufbau von Sandsäcken beschäftigt. Dort sei die Donau linksseitig in Flussrichtung über die Ufer getreten. Ein am Vortag errichteter Behelfsdamm sei gebrochen.
Alfdorf/Kaisersbach/Gschwend (dpa/lsw) - In zwei Orten im Rems-Murr-Kreis und in einem Ort im Ostalbkreis gilt seit Samstagabend ein Gebot zum Abkochen des Trinkwassers. Konkret handele es sich um Ortsteile in Altdorf, Kaisersbach und Gschwend, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz am Samstag mit. Regenwasser sei in die Versorgung eingedrungen, es käme zu Verunreinigungen.
Berlin (dpa/bb) - In bestimmten Straßen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg, der für Drogenhandel bekannt ist, fallen die Straßenlaternen auffallend häufig aus. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage hervor. Ob die Laternen tatsächlich nur öfter defekt sind oder gezielt beschädigt werden, blieb unklar.
Großensee (dpa/lno) - Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Motorrädern in Großensee (Kreis Stormarn) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben war eine 57 Jahre alte Motorradfahrerin am Samstagabend aufgrund eines Fahrfehlers in den Gegenverkehr geraten, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin kollidierte sie mit einem 60-jährigen Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.