Nach Identitätswirbel: Sperre und Geldstrafe für Silas
n-tv
Am Dienstag gab der VfB Stuttgart bekannt, dass sein Stürmer Silas jahrelang unter falscher Identität gespielt hat. Die Offenbarung des Kongolesen hat nun Folgen. Sein Club kann damit aber gut leben.
Stuttgart (dpa/lsw) - Schnelles Urteil in der Causa Silas. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Stürmer Silas Katompa Mvumpa vom VfB Stuttgart wegen unsportlichen Verhaltens für drei Monate gesperrt. Zudem muss der Kongolese eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro zahlen, wie der Verband am Freitag in Frankfurt/Main mitteilte. Spieler und Club haben dem Urteil zugestimmt. Es ist somit rechtskräftig. Der VfB hatte am Dienstag öffentlich gemacht, dass der Offensivmann bislang unter falschem Namen gespielt hat und ein Jahr älter ist als bislang angegeben. Zuvor hatte sich der elffache Torschütze der vergangenen Bundesliga-Saison, der für die Schwaben bisher als Silas Wamangituka aufgelaufen war, den Clubbossen anvertraut. Er sei "Opfer von Machenschaften seines ehemaligen Spielervermittlers" geworden, schrieb der VfB.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.