Nach Großbrand bei Holzverarbeiter in Loitz: Prozess beginnt
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Bei einem Großbrand wurde im Juni 2020 ein ganzes Sägewerk in Loitz zerstört. Es ist bis heute nicht wieder aufgebaut worden. Nun beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Verursacher.
Greifswald (dpa/mv) - Mehr als ein Jahr nach dem Großbrand bei einem Holzverarbeiter in Loitz (Vorpommern-Greifswald) beginnt am Mittwoch (10.30 Uhr) der Prozess gegen einen Beschuldigten. Der 39-jährige Handwerker muss sich wegen fahrlässiger Brandstiftung vor dem Amtsgericht Greifswald verantworten. Für den Prozess sind vier Zeugen und ein Brandgutachter geladen.
Der Handwerker soll Anfang Juni 2020 beim Aufbau einer Solaranlage auf dem Dach beteiligt und dabei Schweißarbeiten erledigt haben. Nach Feierabend habe er aber keine Vorkehrungen getroffen, um einen Brand zu verhindern, wirft die Staatsanwaltschaft dem Mann vor.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.