Nach Brand in Mehrfamilienhaus drei Wohnungen unbewohnbar
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Neubrandenburg/Wolgast (dpa/mv) - Nach einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Wolgast (Vorpommern-Greifswald) ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Wie das Polizeipräsidium in Neubrandenburg mitteilte, waren Feuerwehr und Polizei am Freitagnachmittag alarmiert worden. Zur Brandbekämpfung seien drei Freiwillige Feuerwehren der Region mit insgesamt 51 Einsatzkräften angerückt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Drei Wohnungen in dem betroffenen Aufgang seien so stark verrußt, dass die Bewohner vorerst nicht zurückkönnten. Sie seien vorübergehend bei Bekannten oder in nicht genutzten Wohnungen des fünfgeschossigen Plattenbaus untergebracht worden, hieß es. Den durch das Feuer verursachten Schaden beziffert die Polizei mit etwa 30.000 Euro.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.