MV-Grüne nach Wahl: Nicht auf Bundestrend verlassen
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Schwerin/Magdeburg (dpa/mv) - Die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern zeigten sich nach den Worten von Landesparteichefin Weike Bandlow erfreut über die Zuwächse der Partei in Sachsen-Anhalt. Doch räumte sie indirekt auch ein, dass nicht alle Erwartungen erfüllt wurden. "Eins hat diese Wahl aber auch klar aufgezeigt: Wir Bündnisgrünen im Osten können uns nicht allein auf den Bundestrend verlassen", betonte Bandlow. Nach ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF kommen die Grünen in Sachsen-Anhalt auf 6,1 bis 6,5 Prozent. 2016 hatten sie es mit 5,2 Prozent nur knapp in den Landtag geschafft.
Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern Ende September wollen die Nordost-Grünen nach der Schlappe 2016 den Sprung zurück in den Landtag in Schwerin schaffen. Umfragen sahen sie zuletzt bei 14 Prozent. Erfreut zeigten sich Bandlow und ihr Co-Vorsitzender Ole Krüger, dass die AfD in Sachsen-Anhalt nicht zulegen konnte. Eine breite Mehrheit der Wählerinnen und Wähler habe sich für eine demokratische Partei entschieden, konstatierte Bandlow. © dpa-infocom, dpa:210606-99-885970/2Fürstenfeldbruck (dpa/lby) - Die Polizei hat auf der A8 zwischen München und Augsburg den Fahrer eines Sattelschleppers ohne Lkw-Führerschein aus dem Verkehr gezogen. Eine Streife habe den 30-Jährigen am Mittwoch auf dem Autobahnrastplatz Fuchsberg-Ost gestoppt. Der spanische Sattelauflieger habe nicht zu der rumänischen Zugmaschine gepasst und die zulässige Höhe von vier Metern überschritten. Bei der Kontrolle habe der Fahrer den Beamten einen komplett gefälschten rumänischen Führerschein und den ebenso gefälschten Nachweis für die Qualifizierung als Berufskraftfahrer vorgezeigt, teilte die Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck mit. Er werde wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstößen gegen Sozialvorschriften angezeigt.
Russland sorgt mit seinem Vorstoß zur Verschiebung der Grenzen in der Ostsee für Irritationen bei seinen Nachbarn. War bezweckt Moskau damit? Russland-Experte Alexander Friedman sieht darin vor allem eine "psychologische Operation" gegen den Westen. Gleichzeitig sei aber auch die Wahrscheinlichkeit einer militärischen Eskalation alles andere als gering, warnt der Historiker im Interview mit ntv.de.
Potsdam (dpa/bb) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Mittwochnachmittag vor schweren Gewittern in einigen Landkreisen Brandenburgs gewarnt. Voraussichtlich bis 18.30 Uhr gilt die Warnung noch für den Landkreis Oberhavel, wie der DWD in Potsdam mitteilte. Gegen 17 Uhr wurde die amtliche Unwetterwarnung für die anderen Landkreise wieder aufgehoben. Darunter waren die Kreise Barnim, Ostprignitz-Ruppin und Prignitz.