Region Hannover schränkt Bewässerung im Sommer ein
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Das Hochwasser zum Jahreswechsel hat auch für Entspannung bei der Grundwasserlage gesorgt. Dennoch sind auch in diesem Jahr wieder Einschränkungen bei der Wassernutzung absehbar.
Hannover (dpa/lni) - Die Wassernutzung wird in der Region Hannover auch in diesem Jahr im Sommer eingeschränkt. Vom 1. Juni bis zum 30. September dürfen zahlreiche Flächen tagsüber nicht bewässert werden, wenn die Temperaturen über 27 Grad liegen, wie die Verwaltung am Mittwoch mitteilte. Die Regelung solle jeweils für den Zeitraum zwischen 11.00 und 17.00 Uhr gelten, unter anderem für land- und forstwirtschaftliche Flächen, Parks, Gärten oder Sportplätze.
Der Hintergrund: Tagsüber verdunstet wegen des Sonnenscheins mehr Wasser bei der Bewässerung als etwa abends.
Im Vergleich zu den Vorjahren wurde der Verbotszeitraum um eine Stunde gekürzt. Anders war 2023 auch, dass der Grenzwert noch bei 24 Grad lag. Weiterhin gilt die Temperatur, die am Flughafen Langenhagen gemessen wird. Das Verbot gilt zudem nur, wenn Grundwasser mit Wassersprengern verwendet werde. Verstöße sind Ordnungswidrigkeiten und können mit einer Geldbuße belegt werden.
Norden (dpa/lni) - Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr ist nach einem Ausweichmanöver auf einer Straße in Norden im Landkreis Aurich auf die Seite gekippt. Zwei Einsatzkräfte wurden dabei verletzt. Der Fahrer sei am Samstagmorgen einem Laster ausgewichen, der ihm in einer Kurve auf der falschen Straßenseite entgegengekommen sei, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Dadurch geriet das Feuerwehrfahrzeug auf den Grünstreifen, kam ins Schleudern und kippte auf die Fahrerseite. Der andere Lkw fuhr einfach weiter, wie es hieß.
Dresden (dpa/sn) - Sachsens Ärzteschaft fordert für Notfälle eine bessere Alarmierung qualifizierter Ersthelfer untereinander per Smartphone-Apps. Die Verantwortlichen müssten darauf achten, dass diese zusammenpassten, verlangten sie am Samstag laut Mitteilung beim Landesärztetag in Dresden. Es sollten zudem solche Apps verwendet werden, bei denen eine einmalige Anmeldung in Sachsen ausreiche und die Alarmierung über Leitstellengrenzen hinweg ermögliche, "um wertvolle Ressourcen zur Lebensrettung zu nutzen".
Vilsbiburg (dpa/lby) - Im niederbayerischen Vilsbiburg sind zwei Kanarienvögel aus dem Müll gerettet worden. Ein Anwohner hatte die Tiere am späten Donnerstagabend in seiner Restmülltonne entdeckt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Sie befanden sich in einem Karton, der wiederum in einer Plastiktüte verpackt war. Die Polizei ermittelt nun wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz.
Potsdam (dpa/bb) - Bündnisse gegen Rechtsextremismus haben nach dem Wahlsieg der AfD bei den Europa- und Kommunalwahlen in Brandenburg zu einem verstärkten Engagement für Toleranz und Weltoffenheit aufgerufen. Am Samstag wollten Vereine und Organisationen mit einem Fest für Solidarität in Potsdam-Babelsberg ein Zeichen gegen Hass und Hetze setzen.