Mutmaßlicher Dieb will mit Sprung auf Zug fliehen
n-tv
Würzburg (dpa/lby) - Ein mutmaßlicher Dieb hat am Würzburger Hauptbahnhof versucht, mit einem Sprung auf einen fahrenden Auto-Güterzug zu entkommen. Der Mann rannte zunächst über die Gleise, schaffte es aber nicht, auf den Zug zu gelangen, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. Kurze Zeit später sei der Verdächtige außerhalb des Bahngeländes festgenommen werden.
Der 25-Jährige soll am Samstag in einem Zug zwei Laptops von Reisenden gestohlen haben. Passagiere beobachteten die Tat und alarmierten die Beamten. Diese warteten am Hauptbahnhof auf den einfahrenden Zug. Daraufhin sei der mutmaßliche Täter aus dem Waggon gesprungen und geflüchtet. Ein Test ergab nach Polizeiangaben, dass der Mann Drogen zu sich genommen hatte. Der Bahnhof war wegen des Polizeieinsatzes für kurze Zeit gesperrt worden.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.