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Montgomery stichelt gegen Bundesärztekammer
n-tv
"Es darf kein Duckmäusertum geben, auch Urteile sind nicht sakrosankt." Frank Ulrich Montgomery verteidigt seine harschen Worte über einen niedersächsischen Richterspruch gegen die 2G-Regel im Einzelhandel. Die Kritik der Bundesärztekammer an seiner Person stößt ihm dagegen sauer auf.
Der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, hat die Kritik der Bundesärztekammer an seinen jüngsten Äußerungen zur Corona-Krise zurückgewiesen. Dass er in einem Interview von "kleinen Richterlein" gesprochen habe, die Corona-Maßnahmen zurücknehmen, sei eine "gezielte Provokation" gewesen, sagte Montgomery im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).
"Es darf kein Duckmäusertum geben, auch Urteile sind nicht sakrosankt. Das muss man schon auch thematisieren können." Weiter sagte Montgomery: "Es kann doch auch nicht sein, dass bei einer national alle betreffenden Problematik unter Verweis auf den Föderalismus in den Bundesländern geltende Gesetze und Verordnungen von Richtern geändert werden."