Mobilfunk oder Megafon? Wie steht's um die Kommunikation in den Krisenregionen?
RTL
Während der Mobilfunk zum Großteil in den betroffenen Krisenregionen wieder hergestellt ist, kann der Aufbau des Festnetzes noch bis nächstes Jahr andauern.
Zerstörte Mobilfunkmasten, kein Strom, keine Lautsprecher – die Menschen in den Hochwassergebieten leiden nicht nur unter dem Verlust ihres privaten Eigentums, sondern auch unter dem Zusammenbruch der Infrastruktur, insbesondere der zur Kommunikation. Die Anbieter arbeiten mit Hochdruck daran, alle Menschen wieder an die Netze anzuschließen - doch das könnte noch Monate dauern. Was die Deutschlandchefs der großen Mobilfunkanbieter dazu sagen und wie in Ahrweiler den Menschen mit Gratis-Handys und Powerbanks geholfen wird, sehen Sie im Video. +++ Alle aktuellen Infos zum Hochwasser jederzeit im Liveticker +++ Die Aufräumarbeiten seien unter teils schwersten Bedingungen abgelaufen, erklärt Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone: "Ein Großteil des Netzes ist wieder aktiv, über 90 Prozent funktionieren bereits wieder. Es ist immer abhängig auch von der Stromverfügbarkeit." Es sei auch abhängig davon, ob man Zugang zu den Mobilfunkstationen habe. "Wir sind zum Teil mit Bergepanzern unterwegs gewesen, um heranzukommen an die Stationen", so Ametsreiter im RTL-Interview. Es sei Heizöl ausgelaufen und es habe Explosionsgefahr gegeben und trotzdem seien Dinge repariert worden, sagt der Vodafone-Chef. Die Bemühungen seien groß, den Menschen vor Ort schnellstmöglich zu helfen. Eine Million Euro stellt der Konzern Flutopfern deshalb bereit.More Related News