Mitarbeiter von Gefängnisküche mit Drogen-Rucksack gestellt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Im Berliner Gefängnis Heidering ist ein externer Küchenmitarbeiter als mutmaßlicher Drogenkurier enttarnt worden. Am Samstagmorgen kontrollierten Wachleute gegen 5.20 Uhr den Rucksack des Mannes vor Dienstbeginn. Sie fanden Tüten mit 222 Gramm Marihuana, 635 Gramm Haschisch, 39 Gramm unbekannten Tabletten, 11 Gramm Tilidin, 114 Gramm eines kristallinen Pulvers sowie 4 Ampullen Testosteron, Kanülen, mehrere Handys, Ladezubehör und Sim-Karten. Das Material wurde sichergestellt, wie der Sprecher der Justizverwaltung, Sebastian Brux, der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Seit Jahresbeginn sei der Mitarbeiter im Blick gewesen. Vermutet wurde, dass er regelmäßig Drogen in die Männer-Haftanstalt auf einem Berliner Areal im Land Brandenburg einschmuggelt, so der Sprecher. Nachdem sich die Hinweise verdichtet hätten, schlugen die Beamten zu. Die Küche wird von einer externen Firma betrieben. Die alarmierte Brandenburger Polizei nahm den Mann, dessen Alter noch nicht genannt wurde, fest und durchsuchte laut Justizangaben auch seine Wohnung.Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.