Ministerium: Tierleid am Schweinepest-Zaun verhindern
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Potsdam (dpa/bb) - Schutzzäune gegen die Afrikanische Schweinepest in Brandenburg sollen für kleinere Tiere wie Rehe nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums weiter durchlässig sein, aber nicht für Wildschweine. Nach der Entdeckung von verendeten Rehen am Zaun in der Uckermark seien Landkreise gebeten worden, kurzfristig Lösungen zu schaffen, um Tierleid jetzt und in Zukunft zu verhindern, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.
Die Tierrechtsorganisation Peta hatte am Mittwoch in einer Mitteilung nach Berichten von ertrunkenen und verletzten Rehen unverzüglich Maßnahmen gefordert, um den qualvollen Tod weiterer Wildtiere zu verhindern. An die Verantwortlichen werde appelliert, eine dauerhafte Lösung zu erarbeiten, sagte Peter Höffken, Fachreferent bei Peta.
Die Schutzzäune seien bislang die einzig effektive Maßnahme, die Verbreitung der Schweinepest zu verhindern, so das Ministerium. Die Zäune seien mit 1,20 Meter Höhe weitestgehend so konstruiert, dass Rehe und Hirsche sie überspringen und kleinere Tiere hindurch schlüpfen könnten.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.