
Mindestens drei Tote und 50 zerstörte Häuser nach Vulkanausbruch auf Tonga
Die Welt
Infolge des Vulkanausbruchs am Wochenende auf Tonga sind bisher mindestens drei Menschen gestorben, darunter ein britischer Staatsbürger. Über die Zahl der Verletzten gibt es keine genauen Angaben. Mindestens 50 Häuser wurden zerstört und 100 weitere beschädigt.
Tongas Regierung hat in einer ersten offiziellen Mitteilung seit der gewaltigen Eruption des Untersee-Vulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha‘apai im Pazifik mindestens drei Tote bestätigt. Es handele sich um zwei Tongaer und einen britischen Staatsbürger, teilte das Büro von Premierminister Siaosi Sovaleni am Dienstag mit. Die Kommunikationsverbindungen zu dem Inselreich waren seit dem Ausbruch am Samstag massiv eingeschränkt.
Infolge der „beispiellosen Katastrophe“ seien auch Verletzte gemeldet worden, hieß es weiter. Demnach entstand durch die Eruption eine vulkanische Aschewolke, die alle Inseln des Südsee-Archipels Tongas bedeckte. Außerdem habe der Ausbruch bis zu 15 Meter hohe Tsunami-Wellen verursacht.









