Merkel für neuen Corona-Gipfel mit Ländern
n-tv
Die alte Regierung ist abgewählt, die neue noch nicht im Amt und die Infektionszahlen steigen rasant. Kanzlerin Merkel zeigt sich geneigt, noch einen letzten Corona-Gipfel mit den Ländern abzuhalten. Der mutmaßlich künftige Kanzler Scholz setzt allerdings andere Akzente.
Bund und Länder müssen nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel über Maßnahmen zur Eindämmung der stark steigenden Corona-Zahlen reden. "Man muss jetzt noch einmal mit den Bundesländern sprechen", sagte Merkel in Rom am Rande des G20-Gipfels. "Uns alle eint, dass wir eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern wollen", fügte sie bei einem gemeinsamen Auftritt mit SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hinzu. Es könne sein, dass man sich unabhängig von der Regierungsbildung noch einmal mit der Frage beschäftigen müsse, sagte Merkel, die nur noch geschäftsführende Kanzlerin ist. Der Anstieg der Zahlen sei "schon sehr besorgniserregend".
Scholz sagte, dass alle Stellen in Deutschland an einem Strang ziehen müssten. Er forderte stärkere Anstrengungen, damit mehr Menschen eine Auffrischungsimpfung bekommen. Differenzen zwischen der CDU-Politikerin und dem SPD-Politiker deuteten sich bei der Frage an, welche Maßnahmen jetzt noch ergriffen werden sollten.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.