Mehr Stipendien für talentierte und engagierte Studierende
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Erfurt (dpa/th) - 538 Studentinnen und Studenten an elf Hochschulen sind in Thüringen 2021 mit einem Deutschlandstipendium gefördert worden. Das sind rund 30 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte. Insgesamt wurden in Thüringen noch nie so viele Deutschlandstipendien vergeben. Es soll Studenten unterstützen, bei denen mit herausragenden Leistungen in Studium und Beruf zu rechnen ist.
Das Deutschlandstipendium fördert Studenten und Studentinnen mit 300 Euro monatlich. Es wird je zur Hälfte vom Bund und privaten Geldgebern finanziert. Letztere werden von den Hochschulen eingeworben. 2021 haben die Hochschulen in Thüringen 530 300 Euro Fördermittel eingetrieben.
Die meisten Deutschlandstipendien erhielten Studentinnen und Studenten der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (161); gefolgt von Stipendiatinnen und Stipendiaten in den Ingenieurwissenschaften (114) und in der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften (81). Rund 61,5 Prozent der insgesamt 538 Stipendien gingen an Frauen (331).
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.