Mehr Schüler verlassen Schulen im Abgangsjahr 2022
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Halle (dpa/sa) - Im Schuljahr 2021/22 haben 17 826 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen im Land verlassen. Das seien insgesamt 645 mehr (plus 3,8 Prozent) als im Abgangsjahr zuvor, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Halle mit. Fast die Hälfte (8883) hatte demnach einen mittleren Abschluss in der Tasche, also einen einfachen oder erweiterten Realschulabschluss beziehungsweise den schulischen Teil der Fachhochschulreife.
4983 Schulabgängerinnen und Schulabgänger hatten den Angaben zufolge das Abitur geschafft, 1890 den Hauptschulabschluss. Laut Statistik verließen im zurückliegenden Schuljahr 1200 Schülerinnen und Schüler die Schule ohne Abschluss. 558 hätten einen Abschluss an einer Schule für Lernbehinderte und 312 an einer Schule für Geistig behinderte erreicht, hieß es.
Walddorfhäslach (dpa/lsw) - Zwei Frauen sind bei einem frontalen Zusammenstoß ihrer Autos auf einer Bundesstraße bei Walddorfhäslach (Kreis Reutlingen) schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war eine 31-Jährige aus bislang unklaren Gründen am Dienstag mit ihrem Wagen auf die Gegenspur gekommen. Eine dort fahrende 30-Jährige konnte nicht mehr ausweichen: Die Autos der beiden Fahrerinnen stießen frontal zusammen. Die beiden erlitten schwere Verletzungen und wurden in Kliniken gebracht. Die B464 war rund zweieinhalb Stunden gesperrt.
Bamberg (dpa/lby) - Eine 30 Jahre alte Autofahrerin ist in Oberfranken mit einem Lastwagen zusammengestoßen und dabei ums Leben gekommen. Die Frau habe am frühen Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 505 bei Bamberg einen Lastwagen überholt und sei dann frontal in einen entgegenkommenden Laster geprallt, teilte die Polizei mit. Sie sei noch an der Unfallstelle gestorben. Den Angaben nach blieben die Lastwagenfahrer unverletzt. Die B505 war nach dem Unfall zunächst komplett gesperrt. Die Polizei habe die Ermittlungen aufgenommen, die Staatsanwaltschaft habe zudem einen Unfallgutachter beauftragt.
Mönchengladbach (dpa/lnw) - Die Polizei ist seit Mittwochmorgen mit starken Kräften an zwei Gesamtschulen in Mönchengladbach im Einsatz. Beide Schulen hätten verdächtige Nachrichten erhalten, sagte ein Polizeisprecher. Alle Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte hätten die Gebäude verlassen, so dass keine Gefahr für sie bestehe. "Wir klären den Sachverhalt jetzt ab", sagte der Sprecher. Zu Art und Inhalt der Nachrichten wollte er keine Angaben machen.