Mehr Rentner in Sachsen-Anhalt auf Grundsicherung angewiesen
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt müssen immer mehr Rentner zum Sozialamt. Waren im März 2022 noch 7865 Personen auf Grundsicherung im Alter angewiesen, waren es ein Jahr später 10.260. Das ist ein Anstieg um rund 30 Prozent, wie aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, die die Linksfraktion im Bundestag erfragt hat. Diese Zahlen seien "erschreckend", sagte die Fraktionschefin der Linke-Landtagsfraktion, Eva von Angern, der Deutschen Presse-Agentur.
Neben Ukraine-Flüchtlingen seien es vor allem Rentnerinnen und Rentner, die das Leben nicht mehr bezahlen könnten, so von Angern. "Der Ministerpräsident muss Druck machen für eine konsequente Anti-Inflationspolitik: Preissenkungen und Preiskontrollen vor allem bei Lebensmitteln und Energie." Statt einer Inflationsprämie für Bundesminister sei eine Rentenerhöhung in Höhe von zehn Prozent als Inflationsausgleich für alle Rentner in diesem Jahr notwendig, sagte die Linke-Politikerin. "Als Schutzschirm gegen Altersarmut fordern wir eine Mindestrente von 1200 Euro."
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.