Mehr Geld für pandemiegeplagte Kinderkliniken
n-tv
München (dpa/lby) - Den vielerorts im Herbst und Winter überlasteten Kinderkliniken soll in Bayern mit mehr Geld geholfen werden. "Die Investitionen sollen etwa zur kurzfristigen Beschaffung weiterer Monitore, der Etablierung eines Patienten-Monitoring-Systems, das die Pflegekräfte entlastet, oder zum Ausbau der digitalen Vernetzung mit anderen Kinderkliniken eingesetzt werden", teilte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Montag in München mit. Fünf Millionen Euro würden bereitgestellt.
Eine Welle an Infektionen mit dem RS-Virus hatte die Kinderkliniken zum Jahresende an den Rand des Machbaren gebracht. Einen der Hauptgründe für die Welle sahen Mediziner in den Corona-Maßnahmen. Normalerweise steckten sich 90 Prozent aller Kinder in den ersten beiden Lebensjahren mit dem RS-Virus an, hieß es. Weil das in der Pandemie wegen der Schutzmaßnahmen aber nicht stattfand, fehlten vielen Kindern die Antikörper.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.