Mehr Gaststudierende an bayerischen Hochschulen
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Fürth (dpa/lby) - Das Gaststudium an bayerischen Hochschulen ist im zweiten Corona-Jahr wieder auf mehr Interesse gestoßen. Im Wintersemester 2021/22 haben sich neben den rund 405.000 ordentlichen Studierenden auch 3316 Gasthörer eingeschrieben, wie das bayerische Landesamt für Statistik am Dienstag in Fürth mitteilte. Das sind rund 14 Prozent mehr als im Vorjahr (2904 Gasthörer), aber immer noch deutlich weniger als im vor der Pandemie begonnenen Wintersemester 2019/20 (4492).
Gaststudierende können ohne Nachweis ihrer Hochschulreife Lehrveranstaltungen besuchen, aber im Gaststudium keinen Abschluss machen. Mehr als die Hälfte der bayerischen Gasthörer ist 60 Jahre oder älter. Von diesen älteren Gaststudierenden sind vier Fünftel an der Universität München eingeschrieben, dort wird ein spezielles Seniorenstudium angeboten.
Rund 52 Prozent aller bayerischen Gaststudierenden sind Frauen. Gestiegen ist die Zahl der ausländischen Gasthörer: Im Wintersemester 2021/22 waren es 178, im Vorjahr 160.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.