Mehr als 2000 Besucher bei Magdeburger Kulturnacht
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Magdeburg (dpa/sa) - Mehr als 2000 Besucherinnen und Besucher haben bei der Magdeburger Kulturnacht Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und vieles mehr erlebt. Insgesamt öffneten am Samstagabend 38 Kulturorte in der Landeshauptstadt ihre Türen, wie die Veranstalter am Sonntag mitteilten. Die Organisatoren zogen ein positives Resümee. Im Rahmen der Veranstaltung machten Kulturschaffende mit einer "kulturellen Intervention" auf ihre prekäre Situation aufmerksam. Um 20.25 Uhr ging an allen Kulturorten das Licht aus.
Seit zweieinhalb Jahren befänden sich die Akteurinnen und Akteure der Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsbranche im Ausnahmezustand, hieß es in einem Appell. In den kommenden Monaten verschärfe sich diese Situation dramatisch, wenn der dritte Winter der Coronakrise auf die Energiekrise treffe. Die Uhrzeit der Aktion war laut den Organisatoren mit Blick auf die nächste Gastgeberschaft Deutschlands für die Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2025 gewählt worden. Den Zuschlag hatte die sächsische Stadt Chemnitz erhalten. Die Stadt wird den Titel zusammen mit Nova Gorica in Slowenien tragen.
Vaihingen (dpa/lsw) - Eine Radfahrerin ist in Vaihingen-Enzweihingen im Landkreis Ludwigsburg von einem Linienbus überrollt worden und gestorben. Die 64-Jährige war laut Polizei am Donnerstagnachmittag gemeinsam mit ihrem Mann auf Fahrrädern unterwegs. Als sie von einem 61 Jahre alten Busfahrer überholt wurden sei es zu einem Zusammenstoß zwischen der Radfahrerin und dem Bus gekommen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Pirna (dpa/sn) - Während der Fußball-Europameisterschaft wird seit einer Woche auch an den sächsischen Grenzen zu Polen und Tschechien auf Fans mit Gewaltpotenzial geachtet. Bis einschließlich 19. Juni sind die Beamten bei den im Oktober 2023 wieder eingeführten stationären Kontrollen auch sensibilisiert mit Blick auf Fans mit Gewaltpotenzial und mögliche Störer, "die wir von den Stadien fernhalten wollen", sagte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Pirna am Donnerstag auf Anfrage.
Bad Kissingen (dpa/lby) - Ein 20-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstag bei Euerdorf im Landkreis Bad Kissingen bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte, war er auf der B287 ohne Fremdeinwirkung aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf starb.