
Markus Gisdol ist seinen Job in der Türkei schon wieder los
n-tv
In der vergangenen Saison sorgt Markus Gisdol mit seiner Rettungsaktion von Samsunspor über die türkische Fußball-Liga hinaus für Aufsehen. Im Sommer wechselt er den Arbeitgeber dennoch - und ist im Herbst nun wieder auf der Suche.
Der langjährige Bundesliga-Trainer Markus Gisdol kann ab sofort in einem Atemzug mit Jose Mourinho und Ole Gunnar Solskjaer genannt werden. Der 56-Jährige ist seinen Job beim türkischen Fußball-Erstligisten Kayserispor nach nur acht Liga-Spielen wieder los. Diese verliefen nicht sonderlich erfolgreich. In der Süper Lig wartet der Klub aus der mitteltürkischen Region Kappadokien weiterhin auf den ersten Saisonsieg.
Siebzehn Gegentore, fünf Unentschieden und drei Niederlagen waren zu wenig für den letztjährigen Tabellen-13. der Süper Lig, in der insgesamt 18 Mannschaften spielen. In fünf Partien errang Kayserispor dabei ein 1:1, zweimal kassierten sie spät den Ausgleich, in zwei anderen Spielen waren späte Treffer der Grund für den Punktgewinn. In drei Spielen reichte es überhaupt nicht, die gingen alle mit 0:4 verloren.
Die Ausbeute von fünf Punkten aus acht Spielen war nicht genug für den Vereinspräsidenten Nurettin Acikalin, der die Trennung gegenüber der Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi bestätigte. Man habe sich bereits auf Nachfolgersuche begeben.
