Mann mit schweren Brandverletzungen gefunden
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Prislich (dpa/mv) - Nach einem Brand mit einem Schwerverletzten in Prislich (Ludwigslust-Parchim) hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Die Umstände des Vorfalls, der sich am Samstag in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ereignet hat, seien noch unklar, wie ein Polizeisprecher am Montag in Ludwigslust sagte. Bei dem Feuer war wohl die Kleidung des 64-jährigen Mieters in Brand geraten. Der Mann erlitt schwere Brandverletzungen an den Beinen und kam in eine Klinik.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Nachbar das Feuer löschen und Hilfe holen können. In der Wohnung im ersten Geschoss gebe es aber keine Brandspuren. Vermutet werde, dass der allein lebende Geschädigte kurz vorher einen Unfall hatte. Vermutlich sei er in der Küche seiner Wohnung gestürzt, wobei seine Hose durch offenes Feuer in Brand geriet, hieß es von der Polizei. An dem Brandort hätten Beamte danach Pfeife, Zigaretten und einen Aschenbecher gefunden. Der Mann habe aber noch nicht zu dem Vorfall befragt werden können. © dpa-infocom, dpa:210607-99-893479/2Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.