Mann in Spielhalle durch Messer verletzt
n-tv
Mühldorf am Inn (dpa/lby) - Ein Mann ist in einer Spielhalle in Mühldorf am Inn durch einen Messerstich schwer verletzt worden, als er einer bedrohten Angestellten zu Hilfe kam. Ein 34-Jähriger soll die Frau am Montag zuvor unter Vorhalt der Waffe in seine Gewalt gebracht haben. Der andere Mann, ein Gast, versuchte, den Angreifer zu überwältigen, wie die Polizei mitteilte. Bei dem folgenden Gerangel habe er eine Stichverletzung im Oberkörper erlitten.
Vor der Tat hatte ein Passant die Polizei alarmiert, nachdem er einen mit einem Messer bewaffneten Mann gesichtet hatte. Polizisten sahen dann, wie der Verdächtige in die Spielhalle ging. Dort bedrohte er dann den Angaben zufolge die Angestellte, nachdem er auf die Einsatzkräfte aufmerksam geworden war.
Polizisten konnten den Mann überwältigen und festnehmen. Am Dienstag soll laut Polizei über die Haftfrage entschieden werden. Der Helfer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Über seinen Gesundheitszustand könnten momentan keine näheren Angaben gemacht werden, hieß es am Abend. Die Spielhallen-Angestellte erlitt einen Schock.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.