Mann in Asylbewerberunterkunft getötet: Verdächtiger gefasst
n-tv
Eisleben/Halle (dpa/sa) - Ein 21 Jahre alter Mann ist in einer Wohnunterkunft für Asylbewerber in Eisleben (Landkreis Mansfeld-Südharz) tödlich verletzt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde in unmittelbarer Nähe ein 25 Jahre alter Mann als Tatverdächtiger festgenommen. Er habe keinen Widerstand geleistet. Eine weitere Person sei verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Halle sagte, die Ermittlungen stünden noch ganz am Anfang. Es sei unklar, was sich zugetragen habe und was der Auslöser und das Motiv der Straftat gewesen sei. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stammte das Opfer aus Afghanistan. Der Beschuldigte sei aus dem Iran. Angaben zu der verletzten Person gab es zunächst nicht.
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Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.