Müllers Noteinsatz offenbart das DFB-Grauen
n-tv
Thomas Müller ist kaum zurück bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, schon scheint er unersetzbar. Bei der Offensivkraft im Team des Bundestrainers mutet das merkwürdig an. Trotzdem weiß Joachim Löw in seiner Not gegen Ungarn keinen besseren Rat. Das liegt aber weniger an der Stärke Müllers.
Mehr als zwei Jahre hat Joachim Löw Thomas Müller nicht in der Fußball-Nationalmannschaft gebraucht. Da wird er ja wohl noch einmal ein EM-Spiel lang auf ihn verzichten können! Ähm, nein. Obwohl sich der 31-Jährige im zweiten Gruppenspiel gegen Portugal (4:2) am Knie verletzte, obwohl er erst gar nicht trainierte, er dann nur etwas um den Platz lief und auch der Härtetest vor der Partie gegen Ungarn nur mäßig verlief, Müller wurde gegen Ungarn eingewechselt. Es ist ein Offenbarungseid des Bundestrainers. Seht her, mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein. Müller musste ab der 68. Minute ran, es stand 1:1 - Deutschland hätte sich ins Achtelfinale gezittert, weil Havertz unmittelbar vor Müllers Einwechslung den ersehnten Ausgleich erzielt hatte. Nur 20 Sekunden nach Müllers Einwechslung, er kam für Serge Gnabry, stand es 1:2 - und Deutschland wäre als Gruppenletzter aus dem Turnier ausgeschieden.More Related News