
Luftraum über Montana kurzzeitig gesperrt
n-tv
Erst schießt ein US-Kampfflugzeug ein unbekanntes Flugobjekt über Kanada ab, dann bemerken US-Behörden eine "Radaranomalie" über Montana. Daraufhin wird der Luftraum über dem Bundesstaat gesperrt. Das Militär gibt aber schnell Entwarnung.
Nach dem Abschuss eines unbekannten Flugobjekts über Kanada ist der Luftraum über dem US-Bundesstaat Montana am Samstagabend (Ortszeit) vorübergehend gesperrt worden. Das US-Militär gab aber schon nach kurzer Zeit Entwarnung.
Nach einer "Radaranomalie" sei ein Kampfflugzeug losgeschickt worden, um diese zu untersuchen, teilten das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando und das US-Nordkommando mit. Das Flugzeug habe aber kein zu den Radardaten passendes "Objekt" identifiziert. Das US-Militär werde die Situation weiter beobachten.
Der republikanische Kongressabgeordnete Matt Rosendale aus Montana betonte nach dem Vorfall, dass Bevölkerung Antworten verdient hätte und er mit dem Verteidigungsministerium in Kontakt bleibe. Ähnlich äußerte sich der demokratische Senator Jon Tester. Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hatte zuvor einen Teil des Luftraums über dem US-Bundesstaat vorübergehend gesperrt, um "Aktivitäten des Verteidigungsministeriums zu unterstützen". Kurze Zeit später wurde die Sperrung wieder aufgehoben.
